Einreichungen
HBP´25

Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Grottenhof
Öffentliche Bauten & Bildungbauten
Preisträger
Bauherr/in
Landesimmobilien-GesmbH
Architektur/Planung
ARGE LFS GROTTENHOF Caspar Wichert Architektur ZT GmbH und OSNAP ZT GmbH
Holzbau
Lieb Bau Weiz GmbH & Co Kg
Der Grottenhof ist eine von 22 landwirtschaftlichen Fachschulen des Landes Steiermark. Mit der Modernisierung der LFS Grottenhof wird das Ziel verfolgt, die seit 1869 bestehende landwirtschaftliche Fachschule Grottenhof zu einem modernen Bildungs- und Kompetenzzentrum für die biologische Landwirtschaft auszubauen. Das denkmalgeschützte Schulgebäude wurde hierfür zu einem Internat für 78 SchülerInnen umgebaut und hangseitig erweitert. Die Erweiterung beinhaltet einen Schul-/Verwaltungstrakt mit 8 Klassen, einen Bio-Hofladen und einer Wirtschaftsküche, einen Mehrzwecksaal und ein eingeschossiges Foyer, welches die Baukörper miteinander verbindet. Der Neubau ist bis auf die erdberührenden Gebäudeteile in Holzbauweise errichtet. Die Wände sind hinterlüftete Holzriegelwände mit einer sägerauen Fichten Holzschalung. Die Decken sind aus Brettsperrholzdecken in unterschiedlichen Stärken. Im Foyer wird der Holzbau als ein Stützen – Träger-System sichtbar. Der Haupteingang liegt gut erkennbar im eingeschossigen Verbindungsbau, welcher das historische Bestandsgebäude mit dem Schultrakt und dem Mehrzwecksaal verbindet. Das großzügige, lichtdurchflutete Foyer vernetzt die Aktivitäten der Schule mit dem Außenraum und verbindet die einzelnen Gebäudetrakte und damit Neues mit Altbewährtem. Für Veranstaltungen kann der Mehrzwecksaal geöffnet werden und erweitert so dass großzügige Foyer. Der großzügige Abgang mit Sitzstufen schafft Freiraum für die Schüler und inszeniert den denkmalgeschützten Altbau im neu geschaffenen Foyer. Im Foyer ist der konstruktive Holzbau für die NutzerInnen erstmals erlebbar und bleibt von nun an ständiger Begleiter. Bei der Innenraumgestaltung wurde besonderes Augenmerk auf Wohnlichkeit und Behaglichkeit gelegt. Dies wird durch die Verwendung von Holz für die Oberflächen erzielt. Zum Einsatz im Innenbereich kamen geölte Holzböden, sägeraue Fichtentäfer an den Wänden, Möblierung aus Holz und Akustikdecken aus Holzwolleplatten.
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In welchen architektonischen, konstruktiven, funktionalen, ökologischen oder ökonomischen Merkmalen sticht das vorliegede Projekt heraus und wodurch unterscheidet es sich von verwandten Projekten?

Eine der Fragestellungen an die Jury bei der Bewertung der eingereichten Projekte.