Holzbau
Preis 23
Der Holzbaupreis Steiermark zeichnet den innovativen, hochwertigen und zukunftsweisenden Einsatz von Holz aus. Der Holzbaupreis prämiert herausragende Leistungen in Holz-Architektur und Holz-Handwerk und macht sie einen breiten Öffentlichkeit bekannt.
Holzbau
preis ´23
Mit dem Holzbaupreis Steiermark wird der innovative, hochwertige und zukunftsweisende Einsatz von Holz ausgezeichnet. Die herausragenden Leistungen in der Verwendung von Holz sollen gefördert und bekannt gemacht werden.
Die Zukunft? Holzbau!
Nachwachsendes High-Tech Baumaterial
Die Auswirkungen des Klimawandels halten die ganze Welt in Atem. Und dementsprechend gefordert ist die globale Gemeinschaft bei der Suche nach Auswegen aus der Klimakrise. Einen wertvollen Baustein dafür liefert die Steiermark mit ihren großen Anstrengungen und ihrer Vorreiterrolle beim Holzbau.
Wald in der Stadt. Wie das funktioniert? Schon ein Kubikmeter Holz speichert eine Tonne CO2, daher können im Vergleich zu einem Betonbau bis zu 93% der CO2-Emissionen eingespart werden. Holzbauten wirken wie ein zweiter Wald als klimaschützender Kohlenstoffspeicher. Der nachhaltige Baustoff Holz erfreut sich auch bei Architekten immer größerer Beliebtheit, denn Holz hat erstaunlich gute Materialeigenschaften, einschließlich einer hohen Feuerresistenz. Dank innovativer Holzbau-Technologien, wie sie von steirischen Unternehmen entwickelt und angewandt werden, können sogar Hochhäuser aus Holz gebaut werden. Ein enormer Vorteil des Holzes ist auch seine hohe Verfügbarkeit. Im Gegensatz zu vielen anderen Rohstoffen ist Holz, dank der nachhaltigen Forstwirtschaft, wie sie in der Steiermark betrieben wird, in großen Mengen und ohne weite Transportwege verfügbar.

Kategorien
- Private Wohnbauten
- Mehrgeschoßige Wohnbauten
- Öffentliche und gewerbliche Bauten
- Landwirtschaftliche Bauten
- „Besser mit Holz“ gebaut
- Bauten außerhalb der Steiermark
Es dürfen nur Objekte und Arbeiten eingereicht werden, welche zwischen dem 1. Januar 2020 und dem Zeitpunkt der Einreichung fertig gestellt wurden. Es sind sowohl Neu-, als auch Zu- und Umbauten teilnahmeberechtigt. Nicht zugelassen sind Projekte, die in dieser Zeitspanne nicht vollständig realisiert wurden oder bereits bei einem Holzbaupreis Steiermark eingereicht wurden

Kriterien
- Was sind die hervorstechenden ästhetischen bzw. architektonischen Merkmale der Arbeit?
- Wodurch unterscheidet sich die Arbeit von verwandten Arbeiten?
- Entspricht die Ausführung den Regeln der Technik?
- Welchen ökologischen, konstruktiven, funktionalen und ökonomischen Ansprüchen entspricht der Holzbau?
- Macht das Projekt eine bestimmte ideelle Aussage; wenn ja welche (Bedeutung, Symbolik)?
- Ist das Projekt zukunftsweisend? In welcher Hinsicht?
- Leistet das Projekt einen spürbaren Beitrag zur stärkeren Verwendung des Baustoffes Holz?
Kompetent
Steirische Holzbau-Meister, vom kleinen Betrieb bis hin zum großen Unternehmen beherrschen ihr Handwerk. Das braucht es einfach, um die Ideen der Bauherren umzusetzen. Wir vertreten den Zusammenschluss von steirischen Zimmermeistern, die genau diese Bandbreite der Holzbaubetriebe widerspiegeln, die mit ihrer Arbeit architektonische Ideen Wirklichkeit werden lassen.
Ing. Josef König,
Obmann Besser mit Holz – Steirisches Holzbaumarketing

Visionär
Der Holzbau hat es in den letzten zwanzig Jahren geschafft, eine Brücke von der alten Zimmermannstradition zur Moderne zu schlagen: die Holzbauprojekte werden größer, höher und vielseitiger. Es haben sich die Architekten und die Bauherren unseren Baustoff für ein ökologisches und modernes Bauen gewählt. Sie zeigen damit, dass es nachhaltig ist, einen Baustoff zu wählen, der vor unsere Haustüre wächst. Damit werden Transportwege minimiert. Die Zukunft unserer Jugend wird mit Holz gebaut!
DI Oskar Beer, Landesinnungsmeister Holzbau Steiermark



„Wer mit Holz baut, erhält nicht nur höchste Qualität und ein hervorragendes Wohnklima, sondern leistet auch einen aktiven Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und, was besonders wichtig ist, auch zum Umwelt- und Klimaschutz.“
Landesrat Johann Seitinger © Lebensressort